Komp.: Holger Biege / Text: Fred Gertz
Sagte mal ein großer Dichter,
dass ein Mann im Leben die drei Dinge
schaffen solle, das es lohn,
er soll einen Baum einpflanzen
und ein Buch im Leben schreiben
und dann soll er zeugen einen Sohn
Ja so einfach sprach er aus das Wort
und nun lebt es in den Menschen fort
aber wie nur, wie nur, wie nur
macht man es war
Denn ich kannte viele Bäume,
die vor ihrer Zeit schon starben
irgendetwas standen sie im Weg
darum scheint es mir viel klüger
einen Baum mir auszusuchen,
den ich in der großen Stadt dann pfleg
Ja so einfach sprach er aus das Wort
und nun lebt es in den Menschen fort
aber so nur, so nur, so nur
hat es noch Sinn
Wie viel Bücher hat die Menschheit
und wie kurz ist so ein Leben
nur ein Bruchteil davon liest man dann
warum denn ein Buch noch schreiben
viele ungelesen bleiben
nicht zu reden davon, ob man's kann
Ja so einfach sprach er aus das Wort
und nun lebt es in den Menschen fort
aber wo nur, wo nur, wo nur
ist noch der Sinn
Wie viel Kinder hat die Erde
wie viel Eltern haben Sorgen
nicht alltäglich ist das täglich Brot
Kinder bleiben ungeboren
Frauen haben sich geschworen
selber zu entscheiden, ohne Not
Ja so einfach sprach er aus das Wort
und nun lebt es in den Menschen fort
aber wo nur, wo nur, wo nur
ist noch der Sinn