Gästebuch

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Luisa Liming aus Berlin

Montag, 18-01-16 12:22

Holger Biege ein großer Künstler. sehr coole Website, ich grüße

 

hans-Joachim Hans-Joachim aus Hamburg

Dienstag, 05-01-16 02:08

Gute Genesung, dein Lied"Sag..." verbindet mich mit einer großen Liebe in Dresden.

 

Boris Strasser aus Berlin

Samstag, 07-11-15 22:26

Sehr geehrter Herr Biege,
Ich habe vor vielen Jahren für meine Frau, mit der ich schon 26 Jahre zusammen bin, damals bei Ihnen eine CD kaufen dürfen, mit Autogramm, wir hatten mit ihrer fantastischen Musik so tolle Erlebnisse- ich möchte mich insoweit bei Ihnen bedanken- ich kann nur sagen: Wir wünschen Ihnen das Beste und gute Genesung
In Liebe Ariane und Boris
Wir würden gerne mit Ihnen kontaktieren; unsere Email ist:ra.strasser@ gmx.net

 

Elke Berthold aus 04567 Kitzscher

Samstag, 10-10-15 20:20

Lieber Holger
kämpfe weiter gebe nicht auf.
Ich habe gestern den Betrag bei unter uns gesehen.Da sagte deine Ehefrau Du wärst erkältet.Es grüßt Elke Berthold und Ehemann Peter-

 

Jost Schalling aus Chemnitz

Samstag, 10-10-15 00:34

Hallo Holger, hallo Cordelia,
ich habe heute im MDR TV (Unter uns) den Beitrag von Cordelia gesehen. Ich war sehr ergriffen und erschüttert zugleich. Ich wußte nichts von Holgers Schicksal. Lieber Holger, ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Lebensweg und vor allem, dass du den Mut nicht verlierst und zuversichtig bleibst. Du hast uns allen mit deinen Liedern immer Hoffnung gegeben. Mein Favorit deiner Songs ist "Sagte mal ein Dichter". Da steckt sooo viel Gefühl und Weitsicht drin. Diese Weitsicht brauchst du jetzt um nach vorn zu sehen. Verliere den Glauben nicht!
Kurz zu meiner Person. Ich bin ein Mitglied des Deutschen Erfinder-Verbandes e.V.. Mich treiben Neuerungen und technische Schöpfungen voran. Oft werde ich gefragt, wie ich auf die Ideen zu meinen Erfindungen komme. In der heutigen Zeit gibt es doch fast alles. Wo nimmt man da noch neue Ideen her?
Ich beginne beim "Erfinden" immer dort wo Defizide anzutreffen sind. Wie oft begegnen uns Situationen die uns auf die Nerfen gehen, bei denen man sich wünscht, "hier müßte auch mal einer was erfinden". Dort setze ich an. Und bei dem heutigen TV-Beitrag von Cordelia ist mir etwas aufgefallen (und auch etwas eingefallen). Holger sitzt in seinem Rollstuhl und kommuniziert über eine Tastatur. Seine linke Hand zittert etwas, wenn er die einzelnen Buchstaben tippt. Ich gehe davon aus, dass der ausgestreckte linke Arm für Holger etwas schwer zu koordinieren geht. Der Arm muss gehalten und zum Schreiben koordiniert werden. Dazu habe ich mir Gedanken gemacht. Aber nicht direkt für das Schreiben, sondern für die Koordination des Armes (oder besser noch beider Arme, für später). Holgers Leben ist das Klavierspiel. Wenn Holger wieder soweit ist sich an das Instrument zu setzen, soll er mal bitte folgendes probieren. (Dieser Tipp kann aber auch schon an seiner Schreibtafel genutzt werden).
Versucht ein rahmenartiges Gestell (gern vorerst aus Latten) zu basteln. Das Gestell soll etwa wie ein großer Bilderrahmen ausschauen. Es muss groß genug sein um den Radius seiner Armbewegungen zu umschließen. Besser noch ein Stück größer. Links und rechts oben in den Ecken bindet ihr, höhenverstellbar, lange Gummibänder (Schlüpfergummi) an den Rahmen. Die anderen Enden der Gummis sollen zu Holgers linker Hand führen und ihm beim Schreiben, durch die Spannkraft der Gummis, eine gewisse Stabilisierung des Armes bieten. Wie straff die Gummis dabei gespannt sein müssen, müsst ihr herausfinden. Die Gummis sollen in erster Linie die Kraft übernehmen, die Holger braucht um seinen Arm hoch zu heben. Die Gummis sollen das Zittern eindämmen. Wenn die Gummis aus den oberen Ecken des Rahmens kommen, so kann der Arm von Holger in zwei Richtungen stabilisiert werden. Vielleicht hilft dieses Training dass Holger seinen Arm wieder besser Kontrollieren kann. Evtl. bekommt er dadurch auch wieder etwas Mut um sich mit dieser kleinen Hilfskonstruktion wieder ans Klavier zu setzen. Ich würde es ihm von Herzen gönnen. Das ist doch sein Leben. Wenn ihr möchtet, so könnt ihr mich gern Kontaktieren. Ich würde mich über ein Feedback von euch sehr freuen. Ich verbleibe mit den besten Genesungswünschen für Holger und viel Kraft für euch beide.
Danke für deine großartigen Werke.

Jost

 

diana jacobs aus erbach/odw.

Sonntag, 04-10-15 01:33

hallo holger,

hab mir grad eine deiner mp3-versionen erworben und, verpeilt wie ich bin, erst jetzt von deiner üblen situation erfahren. tut mir leid. wirklich. obwohl ich lächeln musste bei "rauchst du noch, trinkst du noch?". wir zahlen, aber wir haben gelebt.
und was dich angeht: es ist nicht vielen im osten vergönnt gewesen, ein solches idol zu sein. sch.... ääh, pfeif auf die söhne mannheims. du hasts erfunden!

hier eine kleine erinnerung:


feste feiern



Mit nicht mal zwanzig hatte ich meine erste Wohnung, die eigentlich nicht meine war, sondern die des Mannes, der meiner war und den ich hatte heiraten müssen, um mit einziehen zu können. So wollte es der Vermieter und unsere Eltern auch. Wir wollten das eigentlich nicht, aber wenn das der einzige Weg war, die Wohnung zu kriegen ...
Denn wir wollten weg von zu Hause, beide, und das Kind kam sowieso.

Kurze Zeit später war der Mann weg und die Wohnung gehörte mir und dem Kind. Wir hatten nun einen neuen Freundes- und Bekanntenkreis, der sich glücklich schätzte, jemanden mit einer eigenen Wohnung zu kennen. Da konnte man hingehen, wenn das Herz voll und die Geldbörse leer waren, und immer gab es Tee, den wir literweise tranken, und Leberwurstbrote mit sauren Gurken. Und da bei Tee und Leberwurstbroten zu sitzen und mit dem Kind zu spielen und mit den Großen zu reden, war immer noch besser, als nur mit dem Kind zu spielen, das zwar bald sprechen, mit dem man aber nicht reden konnte.

Manchmal feierten wir Feste, die wir nicht Feste nannten, sondern Feten, und die keinen Anlass brauchten. Bestenfalls den, dass man das Glück gehabt hatte, ein paar Flaschen Wein aus richtigen Trauben für ein Spottgeld aufzutreiben. Da gab es Gulaschsuppe, die ich am Tag zuvor in mehreren großen Töpfen angesetzt hatte. In der drängelten sich die Fleischbrocken nur so. Und jeder, der an solchen Abenden die Wohnung betrat, hob gleich die Nase und beteuerte, wie gut es da rieche.
Zusammen gedrängt in dem zwölf Quadratmeter großen Wohnzimmer saßen wir und kriegten rote Wangen von dem Wein, der so schlecht gar nicht schmeckte, löffelten die Gulaschsuppe und freuten uns über die Wärme des Kachelofens, in dem nun die Kohlen glühten, die die Jungs zuvor aus dem Keller geholt hatten. Wir hörten dem Gesang von E. zu, der seine Gitarre mitgebracht hatte, und fanden dessen Faible für mittelalterliche Minnegesänge sehr schön.
Wir sprachen albernes und wichtig sein sollendes Zeugs und manchmal gingen wir in die Küche, rührten die Gulaschsuppe um, ehe sie viel zu schnell alle wurde, redeten weiter albernes und wichtig sein sollenden Zeug und schafften es sogar, eine halbe Stunde lang zu flüstern und zu kichern bis das Kind eingeschlafen war, das dann -einmal eingeschlafen - der Weltuntergang nicht hätte wecken können.

Irgendwann in der Nacht legten wir uns schlafen. Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, mitten im Winter und um diese Zeit jemanden weg zu schicken. Wir lagen zu dritt auf der Couch im Wohnzimmer, auf dem Sessel, dem Boden, einer Matratze in der Küche. Überall halt, wo sich ein mannsgroßes Stückchen Platz auftreiben ließ. Wir lachten albern, wenn wir uns beim Rumdrehen berührten oder der Erste zu Schnarchen anfing. Und morgens gab es eine Warteschlange am Klo, das nebenan auf dem Wäscheboden in einem Bretterverschlag war.
Zum Frühstück tranken wir Tee und aßen Brötchen von gestern mit Marmelade drauf. Dazu dröhnte der Plattenspieler in Straßenlautstärke "Baby, du bist wie Dynamit!".

Wir waren ohne Band mit Mischpult und kalt-warmes Büffet auf eine Art glücklich, wie wir es im Leben nur wenige Male noch sein würden. Und wir ahnten noch nichts von R.St., dem zwanzig Jahre später diese Wohnung gehören würde, ehe er schwer bewaffnet in seine Schule ging und diese nicht mehr lebend verließ.
Wir fühlten uns so anders als unsere Eltern oder die anderen "richtig Erwachsenen" und wir meinten, dies müsse der Beginn einer neuen Zeit sein. Denn wir liebten uns alle und würden zweifellos die Probleme der Welt in Angriff nehmen und auch lösen.
Wir waren so alt wie Merkel, Scholz und ein paar andere.



alles gute dir.

d.

 

Jan Richter aus Chemnitz

Mittwoch, 30-09-15 15:11

..vielen Dank für Deine berührende Poesie..mehr geh t nicht

 

Martha Lenz aus Berlin

Samstag, 18-07-15 18:58

Lieber Holger,

mich hat der Abend mit Deinen Musikerfreunden kürzlich in Neu-Helgoland überwältigt. Ich habe schon mehere Benefizabende hier besucht, doch dieses Erlebnis war ganz besonders berührend. Die vielen wunderbaren, leider z.T. auch etwas vergessenen Wegbegleiter unserer Jugend, die so uns alle ganz tief ergreifende Musik und insbesondere Deine, mit Deinen besonders einfühlsamen Texten... Du bist und bleibst ein ganz Großer Künstler unserer Zeit!
Für mich war es auch Anlaß endlich wieder ganz tief in deine Musikwelt zu gleiten und mich von ihrer Kraft überwältigen zu lassen. Ich habe ein großes Verlangen danach gehabt, spüre ich gerade angesichts der so oberflächlichen Kultur unserer jüngeren Zeit.
Dies soll auch eine Ermunterung an Dich sein, lieber Holger, sei stark und tapfer und komm´ zurück ins Leben, auf die Bühne zu uns und Deiner tapferen Familie.
Du hast uns noch unendlich viel zu geben und Danke für all´ die wunderbaren Lieder!

Martha

 

Silvana Havolli

Mittwoch, 15-07-15 12:34

Lieber Holger,
noch immer schmunzle ich über die sympathische Entschuldigung in "Cola-Wodka", noch immer weine ich bei einigen anderen Liedern von dir, weil wie bei keinem anderen Sänger mich Stimme, Inhalt und Gefühl mit so einer Wucht berühren. Sie mich genau da abholen, wo ich mich unendlich allein fühle, wie in „Nimm mich so, wie ich bin“.
Eine alte und weise Seele, vereint mit einer einzigartigen Stimme und einem temperamentvollem, leichtem Gemüt. Deine Lieder machen Mut an das Gute zu glauben, über den Tellerrand zu schauen und uns selbst auch mal zu verzeihen.
Als Dank, eine kleine Spende für einen großartigen Menschen, komm wieder zurück zu uns!
Silvana

 

Angela Scheffler aus Erfurt

Montag, 29-06-15 01:18

Hallo lieber Holger Biege,
bestürzt hab ich aus dem Internet erfahren was dich für ein hartes Schicksal getroffen hat. Ich bin ein sehr grosser Fan von´dir, schon als Teenie. Ich liebe dein Kola Wodka und deine leisen Songs mit soooo viel Tiefgang. Weißt du, keine Musik hat mich jeh mehr berührt als die von dir und die von John Lennon. Ich weiß noch vor vielen Jahren war dein Bruder Christian auf dem Erfurter Pressefest und ich hab ihn nach einem Autogramm von dir gefragt. War zwar blöd ´für ihn aber ich hat mich somit dir ein Stück näher gefühlt. Du bist ein ganz ganz großer deutscher Musiker und ich wünsche dir viel viel Kraft und alles alles Liebe. Danke für deine Musik

 
 

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